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Schon relativ früh erschien das erste Regelwerk in englischer Sprache. Es wurde 1939 von Richard Svehla aus
Cleveland/Ohio USA übersetzt und im Eigenverlag herausgegeben. Svehla führte, im Einvernehmen mit meinem Vater, den Begriff URANIAN SYSTEM OF ASTROLOGY für die Hamburger Schule ein und gab weiter zahlreiche Lehrbriefe
heraus, mit denen er die Aufmerksamkeit der amerikanischen Astrologen für Wittes Errungenschaften weckte.Nach dem 2. Weltkrieg entstand eine starke astrologische Gruppe in NEW YORK unter der Leitung von Hans
Niggemann, der sehr selbständig und teilweise ohne Rücksprache mit Hamburg, verschiedene Werke aus dem Witte Verlag in die englische Sprache übersetzte. Die Gruppe besteht heute noch und gibt eine eigene Zeitschrift mit
dem Titel: „URANIA“ heraus. Im Rahmen meiner Reisetätigkeit besuchte ich in den 70er und 80er Jahren folgende Städte in den USA: Cleveland, Denver, New York, Miami, Chicago und Las Vegas, sowie Bangkok in Thailand.
Ich nahm an Kongressen teil, hielt Vorträge und Seminare bei denen ich feststellen konnte, daß in den USA eine breite Literatur-Palette über das URANIAN SYSTEM entstanden war. 1975 gab ich von Hamburg aus vier Ausgaben
einer Vierteljahreszeitschrift in engl. Sprache heraus, mit dem Titel „URANIAN FORUM“, das ich aber nur ein Jahr durchhalten konnte, weil der Arbeitsaufwand hierfür zu groß war. Später gab die Gruppe in Miami, unter der
Leitung von Penelope Bertucelly auch eine eigene Zeitschrift heraus, und übernahm den Titel „URANIAN FORUM“. Die Amerikaner haben mit der Witte-Astrologie einen eigenen Weg beschritten, der mehr ihrem Lebensstil
entspricht. Auch in Thailand ist ein umfangreiches Schrifttum über die Hamburger Schule entstanden. Der größte Teil unserer Literatur dort ist, im Einvernehmen mit Hamburg in die Thai-Sprache übersetzt worden. Vom 2.-4.
Mai 1975 veranstalteten wir in der Chulalongkorn University in Bangkok den ersten Astrologie-Weltkongreß. Mir wurde dabei die Ehre zuteil, ca. 50 Studenten der Astrologie das Zertifikat über eine bestandene Prüfung in
der Witte-Astrologie zu überreichen. Akademiker und hohe Militärpersonen gehörten zu den Absolventen. Heute gibt es in Bangkok und Umgebung ca. 1000 Astrologen die nach dem System der Hamburger Schule arbeiten. Neben
weiteren Reisen nach England, Frankreich, Finnland, Österreich, Holland, und Luxemburg haben mich die Reisen nach Moskau, Riga und Gursuff auf der Krim in den 90er Jahren am meisten bewegt. Es war der Ernst dieser
suchenden Menschen, der mich beeindruckte. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems und dem damit verbundenen Chaos haben viele durch die Astrologie inneren Halt und eine Neuorientierung gefunden. In Riga ist
kürzlich das „Alfred-Witte-Institut“ gegründet worden, über dessen Aktivitäten uns der Direktor Herr Valery Babaev am Sonntag berichten wird. Das „ABC“ für Planetenbilder ist inzwischen in die russische Sprache
übersetzt worden. Weitere Aktivitäten finden zur Zeit in St. Petersburg statt; dort werden Wittes Artikel aus dem Buch: „Der Mensch, eine Empfangsstation kosmischer Suggestionen“ in die russische Sprache übersetzt.
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